Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI) ist über einen Betrugsversuch in seinem Namen informiert worden: Eine Anruferin hatte sich bei einer Bürgerin als Mitarbeiterin unserer Behörde ausgegeben. Auch die angezeigte Rufnummer entsprach der Rufnummer unserer Behörde. Im Verlauf des Gesprächs war die angerufene Person dazu aufgefordert worden, eine Schutzgebühr zu entrichten, um das Abonnement eines angeblich in ihrem Namen abgeschlossenen Gewinnspiels für sie kündigen zu können. Auch behauptete die Anruferin, persönliche Daten und Kontodaten der Bürgerin seien falsch im Umlauf. Sie werde in Kürze ein Schreiben dazu erhalten, das sie unterschrieben zurücksenden solle.
Hierbei handelt es sich nicht um Anrufe unserer Behörde, sondern um eine Betrugsmasche. Leider ist es technisch möglich, falsche Rufnummern anzeigen zu lassen und sich anhand unseres Organigramms als Mitarbeiter:in des HmbBfDI auszugeben. Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Preisgabe von Daten und Unterschriften oder Aufforderungen zu Geldzahlungen ein.
