Datenschutzhinweise
In unseren Datenschutzhinweisen informieren wir Sie darüber, wie wir mit Ihren Daten umgehen.
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI) ist für die Verarbeitung Ihrer personenbezogen Daten in den auf dieser Seite beschriebenen Fällen verantwortlich.
Kontaktdaten des Verantwortlichen
Sie können uns unter den nachfolgenden Kontaktdaten erreichen:
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Herr Thomas Fuchs
Ludwig-Erhard-Straße 22, 7. OG
20459 Hamburg
+49 (0)40 428 54-4040 (Telefonischer HamburgService)
+49 (0)40 428 54-4000 (Fax)
E-Mail: mailbox(at)datenschutz.hamburg.de
Kontaktdaten Datenschutzbeauftragte(r)
Unsere behördliche Datenschutzbeauftragte können Sie unter den folgenden Kontaktdaten erreichen:
Behördliche(r) Datenschutzbeauftragte(r)
Ludwig-Erhard-Straße 22, 7. OG
20459 Hamburg
+49 (0)40 428 54-4040 (Telefonischer Hamburg Service)
+49 (0)40 428 54-4000 (Fax)
E-Mail: hmbbfdibehoerdldatenschutzbeauftragte(at)datenschutz.hamburg.de
Nutzung unseres Webangebots
Unsere Website unter datenschutz-hamburg.de besteht aus zwei Bereichen: einem Informationsangebot, in dem wir Inhalte zum Abruf bereitstellen und einem Formularbereich, über den Sie in verschiedenen Zusammenhängen mit uns in Kontakt treten können.
Informationsangebot
Bei Nutzung unseres Informationsangebots, d.h. aller Seiten unter datenschutz-hamburg.de bis auf die Formulare zur Einreichung einer Beschwerde, der Meldung einer Datenpanne oder der Meldung eines Datenschutzbeauftragen, werden die bei Ihrem Nutzungsvorgang erhobenen Daten nur für den Zeitraum Ihrer Nutzung unseres Angebots verarbeitet. Rechtsgrundlage für diese Verarbeitung ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e und Artikel 57 DSGVO in Verbindung mit § 4 Hamburgisches Datenschutzgesetz (HmbDSG).
Dies wird durch unsere Auftragsverarbeiter sichergestellt, die mit dem technischen Support, der Wartung sowie der Vermittlung des Hostings unserer Webseite beauftragt sind.
Jeder erfolgreiche Seitenaufruf unseres Informationsangebots führt zu einem Eintrag in einer Protokolldatei auf dem Web-Server, der für 60 Tage dort gespeichert wird. Der jeweils gespeicherte Datensatz enthält neben allgemeinen Informationen wie Datum und Uhrzeit des Zugriffs oder dem Typ Ihres Webbrowser Ihre IP-Adresse in gekürzter und damit anonymisierter Form. Die Daten in dieser Protokolldatei sind nicht personenbezogen.
Bei fehlerhaften Seitenaufrufen (z. B. einer nicht vorhandenen URL) wird zur Fehleranalyse ein Protokolleintrag erstellt, der die entsprechende Fehlermeldung, die zugreifende IP-Adresse und je nach Fehler die aufgerufene Webseite enthält. Die Einträge werden nach sieben Tagen gelöscht.
Formularbereich
Die Formulare, mit denen Sie über unser Webangebot mit uns in Verbindung treten (zB das Beschwerdeformular), werden technisch über einen vom Informationsbereich getrennten Server bereitgestellt und per sog. iframe in die Website eingebunden.
Wenn Sie unsere Formulare verwenden, setzen wir ein Session-Cookie, um die Funktion der Seite erbringen zu können, inbesondere die technische Validierung Ihrer Eingaben. Dieses Cookie wird beim Schließen des Browsers automatisch gelöscht. Das Cookie ist unbedingt erforderlich, um das Formular nutzen zu können. Ansonsten stehen Ihnen andere Wege offen, um sich an uns zu wenden.
Techniken, die es ermöglichen, das Zugriffsverhalten von Nutzenden nachzuvollziehen, setzen wir nicht ein. Bei der Nutzung der Formulare werden keine Protokolldaten erstellt.
Beschwerden, Artikel 77 DSGVO
Wenn Sie bei uns eine Beschwerde nach Artikel 77 DSGVO einreichen, verarbeiten wir Ihre Daten wie Name, Adresse, E-Mail und weitere Kontaktdaten nur zum Zwecke der Wahrnehmung unserer Aufsichts- Und Kontrollbefugnisse. Je nach Einzelfall werden Ihre Daten auf der rechtlichen Grundlage folgender Gesetze verarbeitet:
- Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e DSGVO
- §§ 3 und 40 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) – soweit Aufsichtsbefugnisse gegenüber nichtöffentlichen Stellen ausgeübt werden,
- §§ 4, 19 und 24 Hamburgisches Datenschutzgesetz (HmbDSG) – soweit Aufsichtsbefugnisse gegenüber öffentlichen Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg ausgeübt werden.
Empfänger der Daten aus Ihrer Beschwerde
Soweit es zur Bearbeitung Ihres Anliegens erforderlich ist, insbesondere im Rahmen der Sachverhaltsaufklärung bei datenschutzrechtlichen Beschwerden, werden Ihre personenbezogenen Daten gegenüber den verantwortlichen oder auskunftspflichtigen Stellen, die von Ihnen benannt wurden, offengelegt. Im Rahmen der Zuständigkeit oder der Zusammenarbeit werden Ihre Daten ggf. an betroffene, zuständige oder an die federführenden europäischen oder deutschen Aufsichtsbehörden übermittelt. Weitere Empfänger Ihrer Daten können der Europäische Datenschutzausschuss und die Europäische Kommission sein. Im Zusammenhang mit Verwaltungs- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren können Ihre Daten an Gerichte und Staatsanwaltschaft weitergegeben werden. Durch Akteneinsichtsrechte (§ 29 HmbVwVfG, § 147 StPO, § 49 OWiG, § 1 Absatz 2 HmbTG) können unter anderem die Gegner Ihrer Beschwerde Einblick in Ihre Daten bekommen. Über eine entsprechende Abgabe werden Sie von uns gesondert informiert. Sofern der HmbBfDI zur Bearbeitung Ihres Anliegens Ihre personenbezogenen Daten in ein Drittland außerhalb der Union übermitteln müsste, erhalten Sie darüber ebenfalls eine gesonderte Information. Die bei der Bearbeitung Ihres Anliegens entstandenen Vorgänge werden nach Abschluss und Ablauf der Aufbewahrungsfrist regelmäßig dem Staatsarchiv angeboten, § 3 Hamburgisches Archivgesetz (HmbArchG).
Wir löschen Ihre Daten drei Jahre nach Abschluss Ihres Falles. Wenn Ihre Daten anlässlich Ihrer Beschwerde Gegenstand eines Bußgeld- oder Gerichtsverfahrens sind, löschen wir Ihre Daten fünf Jahre nach Beendigung des jeweiligen Verfahrens.
Bei Anfragen betroffener Personen, die uns auf etwaige Datenschutzverstöße hinweisen möchten, erfolgt die Datenverarbeitung auf der Rechtsgrundlage des § 40 Absatz 1 und 3 BDSG in Verbindung mit § 19 HmbDSG zum Zwecke der Datenaufsicht gemäß Artikel 57 DSGVO. Wir löschen Ihre Daten zwei Jahre nach Erhalt Ihres Hinweises. Eine Verpflichtung zur Bekanntgabe Ihrer Daten besteht nicht.
Die Daten betroffener Personen, die eine Beratung wegen ein möglichen Datenschutzverletzung erhalten möchten, verarbeiten wir ebenfalls auf der vorgenannten Rechtsgrundlage. Die Löschung dieser Daten erfolgt nach einem Jahr.
Anrufbeantworter der Dienststelle
Die auf einem Anrufbeantworter von Beschäftigten des HmbBfDI hinterlassene Nachrichten werden dort maximal 30 Tage gespeichert. Sobald eine Nachricht abgehört und der Inhalt zur Kenntnis genommen wurde, wird sie gemäß Dienstanweisung gelöscht. Die Aufzeichnung und Speicherung der Nachrichten erfolgt als digitale Sprachdatei. Alle Dateien werden ausschließlich auf Servern des IT-Dienstleisters Dataport aÖR, erzeugt und verarbeitet.
Meldungen von Datenpannen, Artikel 33 DSGVO
Wenn uns eine Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten, eine sogenannte Datenpanne, gemeldet wurde, verarbeiten wir Ihre Daten auf der Rechtsgrundlage von § 40 Absatz 1 und 3 BDSG in Verbindung mit §§ 19 und 24 HmbDSG. Zum Schutz von personenbezogenen Daten ist die Meldung von Datenpannen und somit die Bekanntgabe Ihrer Daten an uns verpflichtend. Die Nichtbereitstellung dieser Daten kann aufsichtsrechtliche Maßnahmen und/oder eine Bußgeld gegen die für die Meldung verantwortliche Stelle nach sich ziehen, Artikel 83 Absatz 4 Buchstabe a DSGVO.
Meldungen von Datenschutzbeauftragten, Artikel 37 DSGVO
Wenn uns Datenschutzbeauftragte gemeldet werden, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten auf der rechtlichen Grundlage von § 40 Absatz 1 und 3 BDSG in Verbindung mit § 19 HmbDSG. Ihre Daten werden formlos gelöscht, sobald Sie sich bei und abmelden, uns ein(e) neue(r) Datenschutzbeauftragte(r) benannt wird oder wir Kenntnis erlangen, dass das jeweilige Unternehmen, für das die Benennung erfolgt ist, nicht mehr existiert. Die Pflicht zur Meldung eines/ einer Datenschutzbeauftragten und damit die Bekanntgabe der personenbezogenen Daten ergibt sich aus Artikel 37 Absatz DSGVO. Eine nicht erfolgte Benennung kann für die verantwortliche Stelle aufsichtsrechtliche Maßnahmen und oder ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen, Artikel 83 Absatz 4 Buchstabe a DSGVO.
Anfragen nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG)
Wenn Sie eine Anfrage nach dem HmbTG an uns richten, verarbeiten wir personenbezogene Daten wie Name, Adresse, E-Mail und weitere Kontaktdaten auf der Rechtsgrundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e DSGVO in Verbindung mit § 14 Absatz 1 HmbTG. Wir löschen Ihre Anfrage drei Jahre nach Abschluss Ihrer Anfrage, wenn diese den Zugang zu Informationen von Stellen betrifft, die gemäß § 2 Absatz 3 HmbTG veröffentlichungspflichtig sind. Stellen Sie einen Antrag auf Zugang zu Informationen des HmbBfDI, löschen wir Ihre Daten eine Jahr nach Beantwortung Ihres Antrages.
Anfragen an die Pressestelle
Wenn Sie eine Anfrage über unsere Pressestelle unter den Funktionspostfächern presse@datenschutz.hamburg.de und digitalevorbilder@datenschutz.hamburg.de an uns richten, werden Ihre personenbezogenen Daten wie Name, Adresse, E-Mail und weitere Kontaktdaten auf unserem Mailserver gespeichert und für den Zwecke der Anfragenbearbeitung verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt auf der Rechtsgrundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e und Artikel 57 DSGVO in Verbindung mit § 4 Hamburgisches Datenschutzgesetz (HmbDSG). Die Anfragen werden in einem Vorgangssystem erfasst und ein Jahr (Presseanfragen) und 5 Jahren (Anfragen zum EU-Projekt #DigitaleVorbilder) nach Beantwortung gelöscht.
Personenbezogene Daten wie Name, Adresse, E-Mail und weitere Kontaktdaten, die wir aus telefonischen Presseanfragen erhalten, werden gleichfalls zum Zwecke der Anfragenbearbeitung auf der Rechtsgrundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e und Artikel 57 DSGVO in Verbindung mit § 4 Hamburgisches Datenschutzgesetz (HmbDSG) verarbeitet. Die Anfragen werden in einem Vorgangssystem erfasst und ein Jahr nach Beantwortung gelöscht.
Anrufbeantworter der Dienststelle
Die auf einem Anrufbeantworter von Beschäftigten des HmbBfDI hinterlassenen Nachrichten werden dort maximal 30 Tage gespeichert. Sobald eine Nachricht abgehört und der Inhalt zur Kenntnis genommen wurde, wird sie gemäß Dienstanweisung gelöscht. Die Aufzeichnung und Speicherung der Nachrichten erfolgt als digitale Sprachdatei. Alle Dateien werden ausschließlich auf Servern des IT-Dienstleisters Dataport aÖR, erzeugt und verarbeitet.
Betroffenenrechte
Artikel 15 DSGVO: Auskunftsrecht der betroffenen Person
Sie haben uns gegenüber das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, welche Daten wir zu Ihrer Person verarbeiten.
Artikel 16 DSGVO: Recht auf Berichtigung
Sollten die Sie betreffenden Daten nicht richtig oder unvollständig sein, so können Sie die Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung unvollständiger Angaben verlangen.
Artikel 17 DSGVO: Recht auf Löschung
Unter den Voraussetzungen des Artikel 17 DSGVO können Sie die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Ihr Anspruch auf Löschung hängt u. a. davon ab, ob die Sie betreffenden Daten von uns zur Erfüllung unserer gesetzlichen Aufgaben noch benötigt werden.
Artikel 18 DSGVO: Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Unter den Voraussetzungen des Artikel 18 DSGVO können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen.
Artikel 21 DSGVO: Widerspruchsrecht
Aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, können Sie jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten Widerspruch einlegen.
Zur Wahrnehmung Ihrer Rechte und wenn Sie der Auffassung sind, dass wir bei der Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtliche Vorschriften nicht beachtet haben, können Sie sich mit einer Beschwerde an die behördliche Datenschutzbeauftragte oder den behördlichen Datenschutzbeauftragten des Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit wenden, die/ der Ihre Beschwerde prüfen wird.