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LinkedIn plant KI-Training mit Nutzer:innendaten – Widerspruchfrist läuft bis zum 3. November 2025

Visualisierung eines Netzwerks als blaue, verbundene Punkte vor einem schwarzen HintergrundAdobeStock

Nach dem Meta-Konzert will auch LinkedIn zukünftig eigene KI-Systeme mit den Daten seiner Nutzer:innen trainieren und informierte sie vor kurzem darüber, dass ihre Daten ab dem 3. November 2025 für das Training von KI-Modellen verwendet werden sollen.

Wer widersprechen möchte, kann dies mit wenigen Klicks tun. Wer nicht widerspricht, gibt die im Profil hinterlegten Daten, beispielsweise Informationen zu Abschlüssen, Noten, Arbeitsverhältnissen sowie hinterlegte Lebensläufe, Fotos, Angaben über Interessen oder auch die Inhalte von Posts für das KI-Training frei.

Auch zu einem späteren Zeitpunkt ist der Widerspruch noch möglich, dieser gilt jedoch dann nur für zukünftige Datenverwendungen, da sich Daten, die bis dahin in das KI-Training eingeflossen sind, nicht mehr aus dem System extrahieren lassen.

Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern (LfDI MV) hat unter www.datenschutz-mv.de eine Anleitung zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe Nutzer:innen widersprechen können.

Anleitung Widerspruch